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Film-Archiv

Anousheh Ansari
Geschäftsfrau und Ingenieurin, erste weibliche Weltraumtouristin
Anousheh Ansari wurde 1966 in Machad im Iran geboren. 1982 wanderte sie in die USA aus, wo sie zunächst Elektrotechnik und Informatik studierte. Später setzte sie ihr Studium in Washington DC fort, wo sie 1992 ihren Abschluss in Elektrotechnik machte. Ein Jahr später gründete sie mit ihrem Mann und dessen Bruder die Internetfirma tti (telecom technologies incorporated).
Im Jahr 2000 verkauften die drei ihre Firma für 550 Millionen US-Dollar und gründeten mit dem Erlös eine neue Firma, Prodea Systems. Anousheh Ansari träumt seit ihrer Kindheit davon, einmal in ihrem Leben in den Weltraum zu fliegen.
Mit ihrer Firma Prodea Systems unterstützte sie 2004 die X-Prize Foundation, einen Wettbewerb, der private Flüge ins Weltall stimulieren wollte. Der Preis wurde anschliessend in Ansari X-Prize umbenannt.
Zitate aus dem Film:
Ich war immer besessen von der Idee, eines Tages ins All zu fliegen. Ich hatte sogar einen Plan B! Falls ich sterbe, ohne im All gewesen zu sein, sollte mein Mann meine Asche in den Weltraum senden ... Zumindest ein bisschen davon! Bereits als Kind wollte ich auf dem Balkon meiner Großeltern schlafen, den wunderbaren Sternenhimmel ansehen ... Das Weltall faszinierte mich. Die Geheimnisse, die es birgt. Ich sagte zu meinen Eltern: "Eines Tages fliege ich da rauf!"
Manchmal werde ich kritisiert, weil ich so viel Geld ausgebe ... für einen Traum. Aber ... Was darf ein Traum kosten? Ist er ein Monatsgehalt wert oder zwei? Lohnt es sich, einen Arm dafür zu verlieren? Oder dafür zu sterben? Ich würde es auch machen, wenn es eine Reise ohne Rückkehr wäre, wenn ich mein Leben verlieren würde. Ich bin bereit, jeden Preis zu zahlen, um ins All zu fliegen.

Jonas Bendiksen
Magnum Fotograf
Jonas Bendiksen wurde 1977 in Norwegen geboren. Bereits mit 19 Jahren arbeitete er als Praktikant im London Büro der renommierten Fotoagentur Magnum. Später lebte er in Russland, wo er als Fotojournalist arbeitete. Während mehrerer Jahre dokumentierte er das Leben in den Randzonen der früheren Sowjetunion. Seine Arbeiten veröffentlichte er 2006 in seinem Buch "Satellites".
Bendiksen wurde im Verlauf seiner Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2003 mit dem Infinity Award des International Center of Photography in New York, oder dem 2. Platz in der Kategorie Daily Life Stories von World Press Photo. Jonas Bendisken ist der jüngste Fotograf, der je für die Agentur Magnum gearbeitet hat. Seine Reportagen erscheinen regelmäßig in Zeitschriften und Magzinen wie National Geographic, Geo, Newsweek oder the Sunday Times Magazine.
Zitate aus dem Film:
Die Raumfahrt war die wohl größte Errungenschaft der Sowjetunion. Gagarin! Sputnik! Das war der Ruhm dieser Nation! Und nach dem Kollaps der Sowjetunion waren viele Menschen auf unterschiedlichste Art ... verloren.
Trotz der Gefahr, direkt unter der Flugbahn zu wohnen, sind die Raketen für manche ... ein echtes Geschenk des Himmels! Ich habe Bauern getroffen, die ihre Ackergeräte aus altem Raumschiff-Metall machen. Schaufeln oder Schlitten ... Die Leute reparieren ihre Dächer mit einem Stück Sojus-Rakete.
Die Schrotthändler verkaufen die Raketenteile an China, wo Aluminiumfolie daraus gemacht wird. In einer globalisierten Welt wickelt man sein Sandwich – in ein altes Raumschiff!
Wenn der Treibstoff im Weltraumschrott Gesundheitsprobleme verursacht, sollten wir das ernst nehmen. Satelliten westlicher Unternehmen werden oft aus Baikonur abgeschossen. Wenn die Menschen im Altai krank werden, sind wir alle verantwortlich.

Dumitru Popescu
Rumänischer Weltraum-Enthusiast
Dumitru wurde 1977 in Valecea, Rumänien, geboren und studierte Raumfahrt Engineering an der technischen Universität in Bukarest. Er ist Gründer und Vorsitzender der rumänischen Aeronautics and Cosmonautics Romanian Association ARCA.
Er hat bereits an mehreren Wettbewerben der X-Prize Foundation mitgemacht, zuletzt dem "Google-Lunar-X-Prize", einem 2008 initiierten privaten Wettbewerb zum Mond. Sein Raumschiff flog dabei bis in die Stratosphäre, getragen von einem siebzig Meter hohen Solar-Montgolfier-Ballon, dem größten, der jemals gebaut wurde.
Zitate aus dem Film:
Schon als Kind erzählte mir meine Mutter von Jurij Gagarin, von der Raumfahrt. Ich war begeistert von Weltraumflügen und dem Flugwesen. Leider war ich nicht gut in Algebra, in Mathematik, darum studierte ich Theologie und wäre beinahe Priester geworden!
Ich möchte eines Tages das Schwarz des Weltalls sehen, die Erde unter mir ... Das ist mein Lebensziel. Ich könnte es mir viel leichter machen: Geschäfte machen, Geld verdienen und ein Ticket ins All kaufen ... Aber das macht keinen Spass!

Charles Simonyi
Hauptentwickler von Word und Excel
Charles Simonyi ist amerikanischer Programmierer und Softwareentwickler ungarischer Abstammung. Er ist bekannt geworden als der Vater einer Konvention zur Benennung von Variablen, der so genannten Ungarischen Notation. An der Stanford University in Berkeley erwarb er einen Doktortitel in Computer Science.
1981 wurde er bei der damals noch jungen Firma Microsoft Leiter des Bereiches Anwendungsentwicklung. Unter seiner Leitung entstanden unter anderem die ersten Versionen von Word und Excel. Charles Simonyi ist der einzige Weltraumtourist, der bereits zweimal (!) zur ISS geflogen ist.
Zitate aus dem Film:
Das All ist ein hartes Umfeld. Es ist ein strenger Lehrer. Wer die Lektionen des Alls nicht lernt, wird im All nicht überleben.
Der Trainingsplan im Sternenstädtchen ist straff, füllt den ganzen Tag aus. Man schafft es kaum pünktlich zu sein. Mein Leben war noch nie so geregelt, so muss es beim ... Militär sein!

Regisseur Christian Frei
Christian Frei wird 1959 in Schönenwerd in der Schweiz geboren. Er studiert Optische Medien am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Fribourg. 1981 realisiert er seinen ersten Dokumentarfilm. Seit 1984 arbeitet er als freischaffender Filmemacher und Produzent.
1997 legt er seinen ersten Kino-Dokumentarfilm vor, RICARDO, MIRIAM Y FIDEL, das Porträt einer kubanischen Familie, zerrissen zwischen der Treue zu den Idealen der Revolution und dem Wunsch nach Auswanderung in die USA.
2001 entsteht WAR PHOTOGRAPHER das Porträt von James Nachtwey, den er auf verschiedenen Kriegsschauplätzen begleitet. Dieser Film wird für einen Oscar in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert und gewinnt zwölf Internationale Filmfestivals.
THE GIANT BUDDHAS, sein dritter Kino-Dokumentarfilm, gewinnt 2005 die Silberne Taube am Filmfestival Leipzig und läuft im Wettbewerb der renommierten Festivals von Sundance und Toronto.
Christian Frei ist Lehrbeauftragter für Reflexionskompetenz an der Universität St. Gallen und von 2006 bis 2009 Präsident des Ausschusses "Dokumentarfilm" des Bundesamtes für Kultur. Er lebt und arbeitet in Zürich.
1997 Ricardo, Miriam y Fidel
Dokumentarfilm mit Ricardo Martínez, Miriam Martínez, Fidel Castro
2001 War Photographer
Dokumentarfilm mit James Nachtwey, Christiane Amanpour, Hans-Hermann Klare, Christiane Breustedt, Des Wright, Denis 0´Neill
2005 The Giant Buddhas
Dokumentarfilm mit Xuanzang, Nelofer Pazira, Sayyed Mirza Hussain, Taysir Alony, Zémaryalaï Tarzi
2009 Space Tourists
Dokumentarfilm mit Anousheh Ansari, Jonas Bendiksen, Dumitru Popescu, Charles Simonyi
Kurz-Dokumentarfilme
1981 Die Stellvertreterin (50 min)
1982 Fortfahren (co-director) (40 min)
1984 Der Radwechsel (24 min)
TV-Dokumentarfilme
1997 Ricardo, Miriam y Fidel (56 min, TV-Version)
1998 Kluge Köpfe (53 min, TV-Dokumentarfilm für SF DRS)
2000 "Bollywood" im Alpenrausch (52 min, TV-Dokumentarfilm für SF DRS)
2001 War Photographer (52 min, TV-Version)

Kameramann Peter Indergand
Peter Indergand wird am 26. Februar 1957 in Crest, Frankreich, geboren, ist Schweizer und lebt zur Zeit in Frauenfeld, Schweiz.
Schulabschluss mit Maturität (Abitur) und anschließend 6 Semester Studium der Kunstgeschichte und Anglistik an der Universität Zürich. Daraufhin besucht er das American Film Institute AFI in Los Angeles und schließt die Ausbildung 1982 im Fachbereich Kamera ab.
In der Zeit von 1977 und 1981 entstehen mehrere Filme, die von einer Gruppe filmbegeisterter Freunde realisiert werden und bei denen Peter Indergand erste Erfahrungen als Kameramann sammelt: FIORI D’AUTUNNO, ONORE E RIPOSO, L’ALBA.
1984 Gründung der Filmproduktionsfirma Peacock, zusammen mit Rolando Colla, mit dem er später Kinofilme wie LE MONDE À L’ENVERS, OLTRE IL CONFINE, den Fernsehspielfilm OPERAZIONE STRADIVARI und die Kurzfilme EINSPRUCH II und III dreht. 1989 verlässt Indergand Peacock und arbeitet seither als freischaffender Kameramann.
In der Folge fotografiert Indergand zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme in verschiedenen Ländern. International starke Beachtung findet der Film WAR PHOTOGRAPHER, eine Dokumentation über den Fotografen James Nachtwey, die 2002 für einen Oscar® nominiert wird und für die Indergand 2004 eine Emmy®-Nominierung erhält. Die Zusammenarbeit mit Christian Frei erfährt eine erfolgreiche Fortsetzung mit dem Dokumentarfilm THE GIANT BUDDHAS und nun erneut mit SPACE TOURISTS.