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Die Natur macht uns zu Mann oder Frau - |
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oder beidem zugleich ... |
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Alex ist fünfzehn - und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach Uruguay ans Meer gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Bald machen auch an diesem wilden Küstenstreifen Gerüchte die Runde. Und obendrein kommt auf Wunsch der Mutter ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch. Könnte, sollte man vielleicht? |
Dabei möchte Alex doch nur den Dingen ihren Lauf lassen, ohne ständiges Getue. Da kommt ihr Álvaro gerade recht, der sechzehnjährige Sohn der Gäste. Ein Kandidat für das erste Mal? Álvaro ist überrumpelt - und fasziniert von der herausfordernden Art, mit der Alex ans Werk geht ... |
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Der weltweit ausgezeichnete Gewinnerfilm der Semaine de la Critique von Cannes ist das außergewöhnliche Debüt der argentinischen Regisseurin Lucía Puenzo: Wortkarg und stimmungsstark schlägt uns die Geschichte des sexuellen Erwachens zweier Heranwachsender in seinen Bann. Die Zweigeschlechtlichkeit der Heldin wird dabei weder voyeuristisch aus- noch scheu hintangestellt. Sie ist Eigenheit eines beneidenswert starken Charakters. Neben dem lateinamerikanischen Superstar Ricardo Darín brilliert die androgyne Inés Efron. Sie stellt Alex auf selten eindringliche, ganz und gar natürliche Weise dar: Anderssein als Selbstverständlichkeit, in der sich jeder wieder erkennt. |
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XXY - ein packendes Plädoyer für Toleranz und Selbstbestimmung! |
»XXY ist das wunderbare und geheimnisvolle Porträt eines 15-jährigen Intersexuellen; den sehnsüchtigen und verzaubernden Blick von Ines Efron wird man nie mehr vergessen!« |
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG |
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