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Mit Nezhad Ekhtiar-Dini, Amaneh Ekhtiar-Dini, |
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Madi Ekhtiar-Dini, Ayoub Ahmadi, Jouvin Younessi und |
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den Einwohnern der Dörfer Sardab und Baneh. |
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In einem kurdischen Bergdorf kämpfen fünf Waisenkinder ums Überleben. Sie sind arm - zu arm für die Operation, die ihr kleinwüchsiger Madi braucht. Also will sich Rojin, die älteste Schwester, an einen Iraker verheiraten lassen, der Madis Operation ermöglichen will. Doch seine Familie weist den Kleinen an der Grenze zurück. Da schließt sich Ayub der Bande an, die Reifen auf Maultieren durch tiefverschneite Berge über die Grenze in den Irak schmuggelt... |
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CAMÉRA D'OR CANNES 2000 |
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QUINZAINE DES RÉALISATEURS PRIX FIPRESCI & PRIX C.I.C.A.E. |
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Ein neues Meisterwerk aus Iran, zutiefst realistisch, erschütternd, herb und schön durch die Liebe der Geschwister. |
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SPECIAL JURY PRICE CHICAGO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL |
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SPECIAL JURY AWARD GIJON INTERNATIONAL FILM FESTIVAL |
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OFFIZIELLE IRANISCHE OSCAR-NOMINATION 2001 |
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NOMINATION INDEPENDENT SPIRIT AWARD 2001 |
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KINDERFILMFESTIVAL DER BERLINALE 2001 |
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Zeit der trunkenen Pferde |
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Iran 2000 · 35mm · Farbe · Mono · 82 Minuten |
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Farsi mit deutschen Untertiteln |
STIMMEN DER PRESSE: |
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»ZEIT DER TRUNKENEN PFERDE ist scharf wie ein Peitschenhieb. Ein harter, stählerner Film wie ein Paket von Muskeln und Nerven, die auf das edelste aller Ziele angespannt sind: Leben retten.« |
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Révue FILM |
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»Ein Melodrama ohne Schickschnack. Herb und schön dank seiner Einfachheit.« |
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Le Monde / Aden |
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»ZEIT DER TRUNKENEN PFERDE ist so stark wie jeder Kiarostami-Film. Des Films reine und klare Photographie der verschneiten Berge und der alltäglichen Objekte, die Farben und Ansichten der Dörfer lassen alles so erscheinen, wie es ist - was eine grandiose Sache ist.« |
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Screen International |
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»Dieses physische Leiden wird nur jene abschrecken, die der Scheisse auf unserem Planeten nicht ins Gesicht schauen wollen und deshalb auch nicht sehen, dass dieses missgestaltete Kind die schönsten Augen der Welt hat. Das ist das grossartige Genre dieses aufwühlenden Films, der uns eine neue Definition des engagierten Films eröffnet.« |
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Libération |
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»Ein herber, grosser und starker Film!« |
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Movie News |
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»Dieser Film richtet sich an den Menschen, ganz einfach. Eine Lektion in Leben und Brüderlichkeit. Ein roher Film, wie man von einem rohen Diamanten spricht, der auf filmisch grossartige und eindrückliche Weise Malraux' Satz "Ein Leben ist nichts wert, aber nichts ist so viel wert wie ein Leben" illustriert.« |
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Yannick Flot, Cinémas art et essais |
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