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Film-Archiv

War Photographer James Nachtwey
James Nachtwey ist der berühmteste Kriegsfotograf unserer Zeit. Seit fast 20 Jahren fotografiert er in Krisengebieten dieser Welt - Afghanistan und Bosnien, Ruanda und El Salvador, Nordirland und Kurdistan, Somalia und Südafrika. Dabei entstanden Dokumente dessen, wozu Menschen auch am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts noch fähig sind: Bilder von apokalyptischem Leiden, archaischem Hass, kollektivem Blutrausch.

James Nachtwey wurde 1948 im US-Bundesstaat Massachusetts geboren. Er besuchte Dartmouth College, eine der angesehensten Hochschulen der USA. Dort studierte er Kunstgeschichte und Politikwissenschaften und beschloss, Fotograf zu werden.


Nach dem Ende seines Studiums jobbte Nachtwey zunächst auf Handelsschiffen und als Lastwagenfahrer, dann als Assistent eines Nachrichten-Redakteurs bei der US-Fernseh-Gesellschaft NBC in New York. 1976 begann er als Lokalfotograf in Neu Mexiko zu arbeiten, ab 1980 als freier Fotograf in New York.
1981 fuhr Nachtwey nach Nordirland, um die Unruhen vor allem in Belfast festzuhalten. Das wurde der Beginn seiner internationalen Karriere als Fotograf sozialer und vor allem kriegerischer Konflikte. Seither hat er in den achtziger Jahren vor allem in den lateinamerikanischen Bürgerkriegen fotografiert, hat den Nahost-Konflikt im Libanon, in Israel und den besetzten Gebieten porträtiert, hat sich auf den Kriegsschauplätzen Afrikas aufgehalten. Viele Monate verbrachte er in Südafrika, um das Ende der Apartheid zu dokumentieren. Immer wieder zog es ihn zu den Konflikten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion, nach Bosnien, Rumänien,Tschetschenien. Bei verschiedenen Besuchen in Afghanistan entstand 1996 eine große Bilddokumentation des dortigen Krieges.
"Was ich festhalte", sagt Nachtwey, "wird Teil des ewigen Archivs unseres kollektiven Gedächtnisses sein. Und ich weiß, dass Fotos Verantwortliche zum Handeln zwingen können. Ohne die Bilder von Bürgerkrieg und Hunger in Somalia wäre niemand dort eingeschritten. Ohne die Fotos aus Bosnien wäre der Krieg vielleicht noch immer nicht beendet."
Von 1986 bis 2001 ist James Nachtwey Mitglied der Foto-Agentur »Magnum«. Sein Werk ist vielfach ausgestellt und ausgezeichnet worden. So erhielt Nachtwey bisher zweimal den World Press Preis, fünfmal die Robert Capa Medaille, dreimal den Infinity Award des International Center of Photography in New York. Nachtwey war sechsmal Magazin-Fotograf des Jahres in den USA und erhielt das Eugene-Smith-Gedächtnis-Stipendium.

Christian Frei
Geboren 1959 in Schönenwerd (SO). Studium der Optischen Medien am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Fribourg. Seit 1984 freischaffender Filmemacher und Produzent.

Zahlreiche Auftragsfilme, interaktive Lernprogramme sowie Kurzspielfilme zu Ausbildungszwecken. Dokumentarfilme für Schweizer Fernsehen DRS "DOK". Der Kino-Dokumentarfilm "Ricardo, Miriam y Fidel" wurde an über dreissig internationalen Filmfestivals gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.


Filmographie:
  • 1981 Die Stellvertreterin (50 min, Dokumentarfilm)
  • 1982 Fortfahren (co-director, 40 min, Dokumentarfilm)
  • 1984 Der Radwechsel (24 min, Dokumentarfilm)
  • 1997 Ricardo, Miriam y Fidel (90 min, Kino-Dokumentarfilm)
  • 1998 Ricardo, Miriam und Fidel (56 min, TV-Dokumentarfilm)
  • 1998 Kluge Köpfe (53 min, TV-Dokumentarfilm für SF DRS)
  • 2000 "Bollywood" im Alpenrausch (52 min, TV-Dokumentarfilm für SF DRS)
  • 2001 War Photographer (52 min, TV-Dokumentarfilm)
  • 2001 War Photographer (96 min, Kino-Dokumentarfilm)