« ... Aber das Charakteristische an dem verrückten Alter, in dem ich mich befand – ein keineswegs undankbares, vielmehr sehr fruchtbares Alter –, ist vor allem, dass man nicht den Verstand zu Rate zieht und dass die nebensächlichsten Merkmale von Menschen einen integralen Bestandteil ihrer Persönlichkeit auszumachen scheinen. Überall umstellt von Monstern und Götter, kennt man praktisch keine Ruhe. Kaum eine Geste, die man damals gemacht hat und nicht später ungeschehen machen würde. Was wir aber stattdessen besser bedauern sollten, ist der Verlust der Spontaneität, die sie uns damals hat machen lassen. Später sieht man Dinge mehr unter einem praktischen Aspekt, in bestem Einklang mit dem Rest der Gesellschaft, aber die Jugend ist die einzige Zeit, in der man etwas lernt.» |