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BRUNO MANSER - KAMPF UM DEN REGENWALD |
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Ein Dokumentarfilm von Christoph Kühn |
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Mit Bruno Manser, Asit Nyelit, Sigang, Payak ua. |
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Schweiz 2007 · 94 Minuten · 35mm · Deutsch mit UT · Dolby SR-D |
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Ab 29. November 2007 im Kino! |
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www.kampfumdenregenwald.de |
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Premieren in Anwesenheit des Regisseurs Christoph Kühn: |
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Berlin am 28. November um 20.00 Uhr in den Hackeschen Höfen |
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Freiburg am 29. November um 21 Uhr im Friedrichsbau |
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Köln am 4. Dezember um 20.00 Uhr in der Filmpalette |
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David und Goliath standen Pate für die Geschichte vom Kampf der letzten einheimischen Waldnomaden gegen die Habgier und Zerstörungswut der Industrieländer im Regenwald auf der Insel Borneo, miterlebt von Bruno Manser. |
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Der Basler Bruno Manser lebte von 1984 bis 1990 mit dem Urvolk der Penan im Dschungel von Borneo und eignete sich ihre Sprache und Kultur an. Die Penan akzeptierten Manser als einen der ihren und nannten ihn Laki Penan: den Penan-Mann. Als die ersten Bulldozer auftauchten, um den Regenwald abzuholzen, machte Manser durch spektakuläre Aktionen auf das ökologische und menschliche Desaster aufmerksam und schuf sich dadurch mächtige Feinde. Im Frühjahr 2000, auf einer geheimen Reise zu den Penan, verschwand er spurlos ... |
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Der Dschungel von Borneo |
Bei den Dreharbeiten |
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Auf den Spuren eines berühmten verschollenen |
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Regenwaldaktivisten: Ein Mann kämpft um ein Volk |
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und seinen Traum im Dschungel von Borneo |
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Zeichnung von Bruno Manser |
Bei den Dreharbeiten |
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KAMPF UM DEN REGENWALD dringt auf Bruno Mansers Spuren in den Dschungel ein. Die Penan, seine zweite Familie, erzählen von ihren Ängsten und gemeinsamen Abenteuern mit Bruno, seinen Kämpfen mit Riesenschlangen, seinen Begegnungen mit Geistern - und von seiner Begabung, die Penan im Widerstand gegen die Holzfäller zu vereinen. In Verbindung mit bewegenden Selbstzeugnissen entsteht ein neues Bild des zornigen Umweltschützers und Menschenrechtlers, der ein leidenschaftlicher Naturforscher, Mystiker und Romantiker war - immer auf der Suche nach seinem utopischen Traum aus Kindheitstagen ... |
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Bruno Manser |
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Bruno Manser war zu Lebzeiten der bekannteste |
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Schweizer Regenwaldschützer und Menschenrechtsaktivist. |
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Seit seiner letzten Reise nach Sarawak |
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im Mai 2000 ist er verschollen. |
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»Wenn ich gross bin, möchte ich einen guten Beruf haben, der mit der Natur zu tun hat, zum Beispiel Naturforscher ... Könnte ich nur einmal nach Sumatra, Borneo und Afrika und dort im tiefen Dschungel zwischen Gorillas, Orang Utans und anderen Tieren wie ein Höhlenbewohner hausen. Ich möchte alle Fabriken, die nicht lebensnotwendig sind, dem Erdboden gleichmachen. Einen grossen Wald mit klaren Bächen und vielen Tieren an dieser Stelle leben lassen.« |
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Aus einem Aufsatz des 12-jährigen Bruno Manser |
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Bruno Manser Fonds |
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Hier geht es zur Webseite des Bruno Manser Fonds |
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Fairness im Tropenwald: www.bmf.ch |
ERSTE PRESSESTIMMEN |
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»Aus dem oft sehr einseitigen Bild Bruno Mansers wird durch den mit sicherem Gespür komponierten Film von Christoph Kühn jenes eines Forschers und Mystikers, eines Schriftstellers und Zeichners, eines Fotografen und eines Tonjägers, der Dokumente für die Nachwelt sammelt, jedoch auf beneidenswerte Weise stets die Gegenwart lebt. Wie ein Märchen mutet Bruno Mansers Aufbruch an. Dass sein bedingungsloser Einsatz für das Leben nicht beim 'Es war einmal...' bleibt, sondern durch unser aller kleine und größere Engagements zu einem 'Es wird einmal...' wird, dafür hat Christoph Kühn mit seinem Team ein faszinierendes Werkzeug geschaffen, aufrüttelnd und schön in einem.« |
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Fred Zaugg, Der Bund. 31.3.2007 |
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