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VIOLETTE |
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Ein Film von Martin Provost |
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Mit Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain |
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Frankreich/Belgien 2013 · 139 Minuten |
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Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern. |
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Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ... |
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In sechs traumhaft schön ins Bild gesetzten Kapiteln erzählt Martin Provost (SÉRAPHINE) Violettes Schicksal von den harten Schwarzmarktjahren und unerwiderter Liebe zu Männern und Frauen bis zum späten Ruhm und Glück in der Provence. Emmanuelle Devos triumphiert mit herber Intensität als Frau, die trotz aller Widerstände ihren Weg geht. Sich ihrer stürmischen Leidenschaft erwehrend hält ihr Sandrine Kiberlain als Simone de Beauvoir selbstlos die Treue. Die Starintellektuelle ermuntert die Unbekannte zum rückhaltlosen Selbstzeugnis und finanziert sie mit verdeckten Zuwendungen: Violette ist für sie eine einzigartige Stimme des „anderen Geschlechts”. |
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Ihr kühnes Vorwort zu „Die Bastardin” katapultiert Violette 1964 nach vielen Jahren Schattendasein ins Rampenlicht einer skandalisierten Öffentlichkeit und verkündet ihren literarischer Rang, der für Kenner der ersten Stunde wie Sartre, Cocteau, Camus, Sarraute und Genet längst feststand. Heute wird sie von Gender Studies als Pionierin der Frauenliteratur gefeiert. |
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PRESSESTIMMEN |
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Ein großer, stiller, eindringlicher Film; Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain riskieren sich rückhaltlos - ein Ereignis! |
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BERLINER ZEITUNG |
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Ein außergewöhnlicher Künstlerfilm mit einer der schönsten Filmmusiken der letzten Zeit! |
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FRANKFURTER RUNDSCHAU |
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Großes Kino, europäisches Kino, eine Art Film, die man verteidigen muss, auch wenn sie nicht marktkonform ist; eine ungeheure Zärtlichkeit für eine linkische Frau! |
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FAZ |
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Ein mitreißendes Porträt der gegensätzlichen Frauen! |
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TAGESSPIEGEL |
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Das Denkmal einer radikalen Feministin: skandalös, mondän, exaltiert! |
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ZEIT |
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Ein ungeschütztes Seelenleben von großer, innerer Leuchtkraft! |
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WELT |
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Die schüchterne Radikale: Zeit für eine Wiederentdeckung! |
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MÄRKISCHE ALLGEMEINE |
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Ungeschönt, fabelhaft! |
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STRANDGUT |
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Ein virtuoser Film von leidenschaftlicher Perfektion, eine fantastische Lichtdramaturgie des Begehrens! |
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INDIEKRITIKEN |
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Sie schreibt, um nicht zu sterben. |
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MORGENPOST |
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Ein unterhaltsames Lehrstück: Man erlebt, wie die Freiheit, die wir heute leben, von unerschrockenen, klugen Frauen erkämpft und erschrieben wurde! |
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NDR |
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Formvollendet im unbedingten Willen zum durchkomponierten und schönen Bild, zelebriert VIOLETTE das Singuläre der Künstlerexistenzen im Guten wie im Schlechten und zeigt Wege, auf denen ein anderes Leben zu suchen ist! |
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SISSY |
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Ein außergewöhnlich guter Film über eine außergewöhnliche Frau! |
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NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG |
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Ausnahmslos herausragende Schauspieler! |
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ZITTY |
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Zeichnet auf unfassbar einfühlsame Weise die Notwendigkeit des Schreibens! |
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DER FREITAG |
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Das vielschichtige Porträt einer von Liebeshunger getriebenen, extrem verletzlichen Feministin und Rebellin! |
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CINEMA |
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Pressestimmen |
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aus Toronto von der Weltpremiere |
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Ein hinreißender Film über Violette Leduc und Simone de Beauvoir! |
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NEW YORK TIMES |
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Emmanuelle Devos triumphiert als bahnbrechende feministische Autorin - ein Film von hypnotischer, sinnlicher Sogwirkung! |
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VARIETY |
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Eine Künstlerin, die ohne Furcht den Schmerz und die Realität konfrontiert, eine Frau zu sein! |
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TORONTO INT´L FILM FESTIVAL |
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A beautifully crafted and performed period film that illuminates the life -- and especially the inner life -- of French author Violette Leduc; Emmanuelle Devos gives a bravura performance! |
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THE HOLLYWOOD REPORTER |
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A gorgeously rendered biopic of the acclaimed French novelist Violette Leduc, whose intense and fraught relationship with Simone de Beauvoir (Sandrine Kiberlain) fuelled her fearless, nakedly confessional writing! |
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INDIEWIRE |
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The film is gorgeously shot, beautifully acted by Emmanuelle Devos as Leduc and Sandrine Kiberlain as de Beauvoir, and directed with economy, grace, and distinct control. This is not a biopic in the traditional sense, but a stirring and profound, deep and sympathetic look at an artist whose sexuality provided the core of her writing, and who was fearless in confronting the pain and reality of being a woman. Breathtaking! |
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PIERS HANDLING, TORONTO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL |
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VIOLETTE ist kein weiteres dieser klischierten französischen Künstlerporträts, in denen die Bohémiens nach dem Sex rauchend im Bett Camus lesen; sondern ein ruhiger Film, der aber einen starken Sog entwickelt! |
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NZZ |
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Es wäre ein Leichtes gewesen, diese Biografie als Fallbeispiel für das Porträt einer feministischen Märtyrerin zu vereinnahmen. Regisseur Provost aber gibt Emmanuelle Devos den Raum, um Leduc mit all ihren Widersprüchen aufzufächern, mal gebrochen, mal zornig, mal ungehemmt ihre erotischen Bedürfnisse artikulierend. Statt hochglanzpolierter Historienmalerei und staubtrockener Literaturgeschichte ergibt sich so das zurückhaltend inszenierte, spannende Porträt einer Frau im Nachkriegs-Paris, im Kampf um Anerkennung und mit sich selbst! |
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KULTURNEWS |
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Violettes ganz eigene, instinktiv feministische Haltung macht sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit - dargestellt in kurzen, unglaublich ausdrucksstarken Szenen! |
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AVIVA |
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