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XXY |
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Ein Film von Lucía Puenzo |
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Argentinien/Frankreich/Spanien 2007 · 91 Minuten · 35mm · Dolby Digital |
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Die Natur macht uns zu Mann oder Frau - |
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oder beidem zugleich ... |
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Achtung vorgezogener Starttermin: |
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Ab 26. Juni 2008 im Kino! |
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mit 25 Kopien in deutscher Fassung! |
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Internationale Webseite: www.xxylapelicula.puenzo.com |
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Alex ist fünfzehn – und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires an eine einsame Küste gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Eines Tages kommt ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch. Könnte, sollte man vielleicht? |
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Dabei möchte Alex doch nur den Dingen ihren Lauf lassen. Da kommt ihr Alvaro gerade recht, der sechzehnjährige Sohn der Gäste. Ein Kandidat für das erste Mal? Alvaro ist überrumpelt - und fasziniert von der herausfordernden Art, mit der Alex ans Werk geht ... |
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Großer Preis der Semaine de la Critique |
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Cannes 2007 |
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Goya für besten spanischsprachigen Film aus Übersee 2008 |
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Bester Film |
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Athen und Bangkok 2007 |
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Bestes Debüt |
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Edinburgh 2007 |
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Publikumspreis Argentinische Filmtage |
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Leipzig 2008 |
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Eröffnungsfilm FrauenFilmFestival |
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Köln 2008 |
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Wortkarg und stimmungsstark erzählt die argentinische Regisseurin Lucia Puenzo in ihrem aufsehenerregenden Debüt vom sexuellen Erwachen zweier Heranwachsender und gewann damit auf Anhieb den Großen Preis der Kritikerwoche von Cannes und viele weitere Auszeichungen weltweit. Die Zweigeschlechtlichkeit der intersexuellen Heldin wird darin weder voyeuristisch aus- noch scheu hintangestellt: Sie ist Eigenheit eines beneidenswert starken Charakters ... |
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Neben dem lateinamerikanischen Superstar Ricardo Darín brilliert die androgyne Inés Efron. Sie stellt Alex auf selten eindringliche, ganz und gar natürliche Weise dar: Anderssein als Selbstverständlichkeit, in der sich jeder wiedererkennt. |
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XXY - ein packendes Plädoyer für Toleranz und Selbstbestimmung! |
ERSTE PRESSESTIMMEN |
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»XXY ist das wunderbare und geheimnisvolle Porträt eines 15-jährigen Intersexuellen; den sehnsüchtigen und verzaubernden Blick von Ines Efron wird man nie mehr vergessen!« |
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG |
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»Das dritte Geschlecht - ein Film über das Recht, Mann und Frau zu sein!« |
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ZDF ASPEKTE | Beitrag in der ZDF-Mediathek sehen | Zur Website |
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»Zärtlich, magisch und bildstark!« |
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CINEMA |
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»Sehenswert!« |
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TIP |
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»Junge, Junge - was für ein Mädchen! Die Hormone tanzen Samba, Sex ist ein größeres Mysterium als außerirdisches Leben und die eigene Identität plötzlich ein Geheimnis: Ja, Erwachsenwerden ist schwierig, und die 15-jährige Alex plagen dieselben Problemen wie andere Teenager auch. Noch größere Verwirrung in Alex’ Körper und Seele stiftet allerdings eine böse Laune der Natur: Alex ist Mädchen und Junge zugleich ... Still und präzise erzählt XXY ihre außergewöhnliche Geschichte, beeindruckend, berührend und ohne Voyeurismus!« |
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PRINZ |
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»XXY erzählt von den ersten erotischen Schritten der 15-jährigen Alex, der das seltene Geschick zuteil wurde, nicht nur zweigeschlechtlich geboren, sondern auch von den Eltern zu Freiheit erzogen worden zu sein. Der ruhige und spannungsreich inzenierte Debütfilm von Lucia Puenzo ist nicht nur ein Plädoyer für das Selbstbestimmungsrecht Intersexueller, sondern vor allem eine zärtliche Studie über die menschliche Sehnsucht nach Vollkommenheit.« |
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SPIEGEL |
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»So möchte man wohnen, in diesem Holzhaus in der Einsamkeit Uruguyas, aufwachen mit Blick auf das Meer - wunderschön. (...) Lucia Puenzo sucht nicht den schnellen Effekt, nähert sich vielmehr bedacht der inneren Unruhe und erwachenden Sexualität von Alex, grossartig gespielt von Ines Efron. Ein leiser Film, nicht leicht, nicht komisch, aber klug in Bild und Wort.« |
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FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG |
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»Erfrischend unkonventionell, greift XXY sehr sensibel und poetisch ein Tabuthema auf, das viele angeht - ein traurig-schöner Film, zu Recht mit dem Preis der Kritikerwoche von Cannes ausgezeichnet!« |
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SWR NACHTKULTUR |
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»Ines Efron spielt Alex mit einer eindringlichen Körperlichkeit; in den ruppigen Gesten und schnellen Wechseln zwischen Nähe und Zurückweisung sind die Verletzlichkeit und der Trotz der Aussenseiterin zu spüren - und das ganz normale Coming-of-age-Drama, das jeder durchmacht: das Unwohlsein im eigenen Körper, die Angst, anders zu sein, und der Wunsch, wahrgenommen zu werden.« |
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ZITTY |
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»Ein beeindruckendes, emotional starkes Pläydoyer für Toleranz, das besonders beim jungen Zuschauer auf starke Resonaz stossen sollte.« |
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BR-ONLINE / KINO KINO |
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»Eine schöne Utopie!« |
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L-MAG |
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»Wortkarge, eindringliche Geschichte eines sexuellen Erwachens, die einfühlsam für das Recht auf Andersartigkeit plädiert.« |
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HÖR ZU |
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»Dass Lucia Puenzo beim Balanceakt zwischen Komik und Tragik nie das Gefühl für den richtigen Ton abhanden kommt, ist eine der zahlreichen Qualitäten dieses einfühlsam unvoyeuristischen Debütfilms. "Warum darf ich es niemandem erzählen, wenn ich so besonders bin", fragt Alex eines Tages ihren Vater - und kommt damit der Faszination dieser ausgewogenen Studie von elterlicher Verantwortung, Akzeptanz des Imperfekten und dem Grundrecht auf sexuelle Orientierungslosigkeit ziemlich nahe. Natürlich darf man solch eine besondere Geschichte erzählen - und zu einem aussergewöhnlichen Film verarbeiten!« |
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FILM-DIENST |
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»Meerblau ist die Liebe - ein Mädchen, das zum Jungen wird: der Film „XXY“ erzählt von einer ungewöhnlichen Teenagerliebe, von der Schwierigkeit des Eltern-Seins und von der Freiheit, dem Leben seinen Lauf zu lassen!« |
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CICERO - MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR |
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»Zeigt mit großer Sensibilität und ungespielter Selbstverständlichkeit, dass in der Ambiguität eine sehr viel größere Faszination liegt als in der Eindeutigkeit, in die die Mitmenschen zweigeschlechtliche Jugendliche hineintreiben wollen.« |
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ULTIMO |
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