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Mit Arsinée Khanjian, Charles Aznavour, Christopher Plummer, |
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David Alpay, Marie-Josée Croze, Eric Bogosian, Elias Koteas |
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Ein junger Mann will durch den Zoll - mit Filmen vom Land seiner Eltern? Seine Mutter will vergessen. Ihre Stieftocher brennt auf Vergeltung. Ein alter Regisseur dreht den Film seines Lebens. Ein Schauspieler übernimmt ohne Bedenken die Rolle des Bösen... |
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Nur eines vereint sie alle: die verneinte Geschichte Armeniens. |
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Ararat |
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Ab 22. Januar 2004 im Kino |
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Kanada 2002, 35mm, 116 min, Dolby Digital, O.m.U |
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"Mit Sicherheit der gedanklich |
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herausforderndste Film des Jahres." |
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THE NEW YORK TIMES |
Offizielle Auswahl Cannes 2002 (ausser Wettbewerb) |
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Fünf kanadische Genie Awards für bester Film, beste Hauptdarstellerin (Arsinée Khanjian), bester Nebendarsteller (Elias Koteas), Musik und Kostüme |
STIMMEN DER PRESSE: |
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"ARARAT ist eine herrliche und wichtige Erfahrung, gleich wie sehr Sie zu Tränen gerührt werden!" |
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LOS ANGELES DAILY NEWS |
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"Ein virtuoses Kartenspiel, kein Film über den Genozid, sondern dessen Gedenken und Verleugnen!" |
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LE MONDE |
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"Raffiniert konstruierte und wunderschön fotografierte Meditation über Heil und Versöhnung." |
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THE HOLLYWOOD REPORTER |
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"Egoyan verknüpft die Handlungsfäden und Themen so dicht, dass der Genozid wie ein Gespenst ungreifbar über allem spukt, während er die Verwicklungen von Erlösung und Vergebung erkundet." |
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LOS ANGELES TIMES |
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"Keiner von Egoyans Filmen hat so verschwenderisch die Voraussetzungen von Geschichtenerzählen in Frage gestellt wie ARARAT. Er zieht Parallelen zwischen der selektiven Sicht des Historienfilms-im-Film und der türkischen Leugnung der tatsächlichen Ereignisse und schliesst damit alle in den Prozess ein, durch den die Wahrheit nach je eigenen Bedürfnissen modelliert wird. Wer eine blutrünstige Anklage des Genozids an den Armeniern erwartet, wird zunächst enttäuscht. ARARAT wird diese unseligen Übergangsriten hinter sich bringen müssen, um endlich als das beurteilt zu werden, was es ist: eine sachdienliche und hochintelligente Betrachtung zur Moral des Geschichtenmachens." |
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THE STAR |
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"Ein Glück für Cineasten! ARARAT spielt einzig einfallsreich mit dem Medium, um Zuschauererwartungen zu trotzen. Ob Armenier, Türken oder andere - das Publikum kann Egoyans aufrüttelnde Betrachtungen zur Macht der Vergangenheit über die Gegenwart nur bewundern. Er unterläuft den Gemeinplatz, dass Geschichte von den Siegern geschrieben werde, durch den Vorschlag: Geschichte ist ein wandelbares Ding." |
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SCREEN INTERNATIONAL |
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