|
|
|
HIPPIE MASALA |
|
Für immer in Indien |
|
Ein Dokumentarfilm von Ulrich Grossenbacher und Damaris Lüthi |
|
mit Robert, Hanspeter, Meera, Cesare und den Zwillingen Erica & Gillian |
|
Schweiz 2006 · 93 Minuten · 35 mm |
|
Ab 30. August 2007 im Kino! |
|
Jetzt in diesen Kinos zu sehen: www.kino.de |
|
Ab Mitte der 60er Jahre zogen tausende westlicher Hippies auf der Suche nach Erleuchtung, freien Drogen oder einem ursprünglicheren Leben nach Asien. Indische Bauern vermuteten hinter dieser Wanderbewegung eine Dürre im Westen. Die heiligen Männer spürten darin die Sehnsucht nach Spiritualität. Die meisten Aussteiger reisten nach Monaten oder Jahren wieder in ihre Heimat zurück. Doch einige blieben ... |
|
|
|
|
Bauer Hanspeter aus der Schweiz |
Asket Cesare aus Sizilien |
|
Cesare aus Sizilien, der als asketischer Yogi in einer Höhle zum Inder wurde. Der Grantler Hanspeter, kiffender Bauer aus dem Emmental, der sich im Himalaya seine eigene Schweiz zimmert. Meera aus Belgien, die als Einsiedlerin am Fluss von Almosen lebt. Der holländische Maler Roland, der nach wilden Jahren indisches Familienglück fand. Und die zwitschernden Designer-Twins Erica & Gillian aus Südafrika, die Goas alte und neue Blumenkinder mit Hippie-Klamotten ausstatten. |
|
|
|
|
Maler Roland mit indischer Familie |
Erica & Gillian aus Südafrika |
|
Für die Einheimischen werden diese kauzigen Gestalten wohl immer Fremde bleiben. Was blieb von ihren Ausstiegsträumen, da sie ins Alter gekommen sind? Das bewegende Porträt von Menschen, die auf der Flucht vor der westlichen Zivilisation in Indien ein neues Zuhause fanden, führt bildmächtig durch pastorale Ruinenlandschaften auf den Spuren einer aussterbenden Art: den Hippies der 68er-Generation. Ein Glanzstück der visuellen Anthropologie von anrührender Komik! |
|
|
|
Einsiedlerin Meera aus Belgien |
|
Berner Filmpreis 2006 |
|
Nominiert als Bester Dokumentarfilm beim Schweizer Filmpreis 2007 |
Hey, alter Hippie, wie heisst du? |
|
Hey, alter Hippie, was soll dieser lange Bart? |
|
Hey, alter Hippie, was sollen die langen Haare? |
|
Lied der Lambani-Nomaden, 1999 |
ERSTE PRESSESTIMMEN |
|
"Das ist anrührend, aufschlussreich und auf sympathische Weise komisch." |
|
EWA HESS, Leiterin Kultur SonntagsZeitung |
|
"Ein Highlight. Ohne zu werten, zeigt der Film die zum Teil bizarren und komischen, oft aber auch tragischen Facetten in den Biografien jener Aussteiger, die in Indien geblieben sind und die heute eine aussterbende Spezies bilden. Die Träume sind welk, die Utopien schal geworden, die Konflikte mit den Vätern, die am Ursprung so mancher Reise nach Fernost und der Flucht in eine dauerbekiffte Existenz standen, sind noch immer ungelöst." |
|
DER BUND |
|
"Neben komischen, skurrilen Momenten bietet HIPPIE MASALA einen faszinierenden Blick auf Menschen, die ihre Träume noch nicht ganz ausgeträumt haben." |
|
BERNER ZEITUNG |
|
"Ein filmischer Genuss!" |
|
WOCHENZEITUNG |
|
"Faszinierend, komisch!" |
|
FACTS |
|
"Ein Jungbrunnen, ernüchternd und melancholisch zugleich!" |
|
CINEMA (CH) |
|
"Lebensentwürfe und Lebenslügen, mit Respekt, Humor und Selbstironie geschildert!" |
|
NRZ (D) |
|
"Weniger paradiesische Momente werden keineswegs unterschlagen. Insbesondere Hanspeter hat die Flucht ans andere Ende der Welt offenbar nur wenig genützt. Auch dem Asketen scheint die Abgeschiedenheit allmählich zu reichen: Im Abspann wird verraten, dass Cesare sich gerne einen Internetanschluss in seine Lehmhütte legen lassen würde!" |
|
TAGES-ANZEIGER |
|
"Schweift durch die wilden Landschaften, Tempelbauten, das Getümmel auf den Straßen, verweilt auf den Gesichtern und nimmt sich Zeit, Stimmungen und Gesten einzufangen - Cesare, nur Haut und Knochen, mit einem riesigen Rasta-"Turban" auf dem Kopf, langsam in den Fluss tauchend, oder, eine köstliche Szene, die simultan quasselnden Zwillinge auf dem Sofa. HIPPIE MASALA urteilt und erklärt nicht. Es liegt an den Zuschauern, Träume als geplatzte zu erkennen und eklatante Widersprüche zwischen propagierter Lebensphilosophie und gelebter Alltagspraxis wahrzunehmen. Dass Aussteiger immer auch Lebenskünstler sind - daran zu zweifeln hat man nach diesem Film einigen Grund." |
|
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG |
|
"Fasziniert durch seinen liebevollen und doch nüchternen Blick auf die gestrandeten Figuren." |
|
WOCHENZEITUNG |
|
"A film about the fine line between happiness and suffering." |
|
DOCAVIV, Dokumentar-Filmfestival Tel Aviv |
|