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Sibylle Brunner (Rosie) |
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Sibylle Brunner (*1939) absolvierte ihre Schauspielausbildung in Zürich und München. Ihr erstes Engagement führte sie an die Komödie in Basel. Es folgten Engagements am Stadttheater Kiel, am Staatstheater Kassel, am Theater der Stadt Essen, Schauspielhaus Düsseldorf, Staatstheater Karlsruhe, am Stadttheater Freiburg und am Staatstheater Hannover, dessen Ensemble sie lange angehörte. Während ihrer Theaterlaufbahn hat sie zahlreiche große Rollen der dramatischen Weltliteratur gespielt, u.a. Gretchen in FAUST, die Luise in KABALE UND LIEBE, die Martha in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF, die Blanche in ENDSTATION SEHNSUCHT, Hedda Gabler und Antigone. Neben ihrer Theaterarbeit spielte sie auch in Filmen und Fernsehserien. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin erlebt sie mit der Titelrolle von ROSIE, für deren Darstellung sie mit dem Schweizer Filmpreis Quartz ausgezeichnet wird. |
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Filmographie (Auswahl) |
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2013 |
(in Vorbereitung) Film von Fredi Murer |
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2012 |
ROSIE
Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler
- Schweizer Filmpreis: Beste Darstellerin |
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2009 |
SOKO Wismar: Brenners Frau
TV-Serie, Regie: Peter Altmann |
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Tatort: Das Unglück
TV-Serie, Regie: Friedemann Fromm |
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1998 |
4 Geschichten über Tote
Kinospielfilm, Regie: Lars Büchel |
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1994 |
Kinder der Landstrasse
Kinospielfilm, Regie: Urs Egger |
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1976 |
Derrick: Auf eigene Faust
TV-Serie, Regie: Zbynek Brynych |
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Theater (Auswahl) |
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2012 |
Die Präsidentinnen
Regie: Dominik Günther, Stadttheater Bern |
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2011 |
Altweiberfrühling
Regie: Stefan Huber, Maag Halle Zürich |
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2010 |
Der graue Engel
Regie: Jan Bodinus, Schlosstheater Celle |
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2009 |
Harold und Maude
Regie: Susanne Lietzow, Staatstheater Hannover |
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2008 |
Arsen und Spitzenhäubchen
Regie: Thomas Birkmeir, Staatstheater Hannover |
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2006 |
Drei Schwestern
Regie: Jürgen Gosch, Staatstheater Hannover |
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2005 |
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Regie: Christina Paulhofer, Staatstheater Hannover |
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2002 |
Mutter Courage und ihre Kinder
Regie: Christian Pade |
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Fabian Krüger (Lorenz) |
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Geboren 1971, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. 2001-2003 Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin, danach Engagement am Schauspielhaus Bochum. In der Spielzeit 2005/06 kehrte er nach Zürich zurück wo er unter dem Intendanten Matthias Hartmann am Schauspielhaus spielte. Seit 2009 ist er am Burgtheater Wien tätig. Zuletzt sah man Fabian Krüger in der Titelrolle im Kinospielfilm DER SANDMANN. 2013 wird Krüger für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie „Bester Darsteller” gleich doppelt nominiert. |
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Filme (Auswahl) |
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2012 |
ROSIE
Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller |
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Verliebte Feinde
Kinospielfilm, Regie: Werner Schweizer
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller |
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2011 |
Der Sandmann
Kinospielfilm, Regie: Peter Luisi
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller |
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2006 |
Knallhart
Kinospielfilm, Regie: Detlev Buck |
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Theater (Auswahl) |
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2012 |
Der Komet
Regie: Roland Schimmelpfennig, Burgtheater Wien |
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2011 |
Die Kommune
Regie: Thomas Vinterberg, Burgtheater Wien |
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2010 |
Krieg und Frieden
Regie: Matthias Hartmann, Burgtheater Wien |
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2006 |
Amphytrion
Regie: Matthias Hartmann, Schauspielhaus Zürich |
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2004 |
Romeo und Julia
Regie: David Bösch, Schauspielhaus Bochum |
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2003 |
Fabian
Regie: Joachim Meyerhoff, Maxim Gorki Theater |
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Sebastian Ledesma (Mario) |
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Sebastian Ledesma wurde 1986 geboren und studiert seit 2005 an der Universität Zürich Germanistik und Französisch. 2008 tritt er der Laientheatergruppe „Les chaussures” bei. Für seine Leistung in ROSIE, für welchen er zum ersten Mal vor der Kamera steht, wird er für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie „Beste Darstellung in einer Nebenrolle” nomininiert. |
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Filme |
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2012 |
ROSIE
Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Nebendarsteller |
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Theater |
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2009 |
Integratives Theaterprojekt Kleiner Bruder, kleiner Prinz
Zürich, Funktion: Musik, Schauspiel |
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2007-09 |
Musiker für das Theater HORA
Übernahme von ersten kleineren Rollen |
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Judith Hofmann (Sophie) |
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Judith Hofmann wurde in Zürich geboren. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und war von 1994–1999 am Bayrischen Staatstheater München, von 1999–2001 am Burgtheater Wien und von 2001–2009 am Thalia Theater Hamburg engagiert. Für die Rolle der Beatrice in VIEL LÄRM UM NICHTS (Regie: David Bösch) wurde sie 2006 für den Nestroy nominiert. 2010 wurde ihr der Tilla-Durieux-Schmuck verliehen, der für jeweils 10 Jahre im Besitz einer „hervorragenden Vertreterin der deutschen Schauspielkunst” bleibt. |
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Filme (Auswahl) |
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2012 |
ROSIE
Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler
- Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Beste Darstellung in einer Nebenrolle |
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2006 |
Studers nächster Fall: Kein Zurück
TV-Spielfilm, Regie: Sabine Boss |
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2005 |
Schönes Wochenende
TV-Spielfilm, Regie: Petra Volpe |
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2004 |
Im Nordwind
Kinospielfilm, Regie: Bettina Oberli |
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Studers erster Fall
TV-Spielfilm, Regie: Sabine Boss |
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Theater |
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seit 2009 |
Deutsches Theater Berlin |
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2001-2009 |
Thalia Theater Hamburg |
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1999-2001 |
Burgtheater Wien |
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1994-1999 |
Bayrisches Staatstheater München |
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Marcel Gisler (Regie, Drehbuch) |
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Marcel Gisler, 1960 geboren in Alstätten (SG), studierte Theaterwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin und ließ sich dann in Berlin nieder. 1985 realisierte er seinen ersten Langspielfilm TAGEDIEBE, der mit dem silbernen Leoparden beim Internationalen Filmfestival von Locarno ausgezeichnet wurde. Alle seine nächsten Filme F. EST UN SALAUD, DIE BLAUE STUNDE und SCHLAFLOSE NÄCHTE waren gekürt von Preisen und beachtlichem Kinoerfolg. |
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2003-2007 schrieb er ausschließlich für die Schweizer Fernsehserie LÜTHI & BLANC, insgesamt 35 Folgen. Zwischen 1999 und 2008 unterrichtete er als Gastdozent an den Hochschulen ESAV (Genf), écal (Lausanne), F+F (Zürich). Seit 2009 ist er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie dffb Berlin tätig als Dozent für Schauspielführung und für Drehbuch- und Regiebetreuung. |
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Filme (Auswahl) |
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in Arbeit |
Electroboy, Kinodokumentarfilm
Mario, Kinospielfilm |
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2012 |
ROSIE
Kinospielfilm
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Spielfilm
- Schweizer Filmpreis: Nomination Bestes Drehbuch |
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2003-06 |
Lüthi & Blanc
TV-Serie, Funktion: Drehbuchautor |
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1999 |
F. es tun salaud
Kinospielfilm
- Schweizer Filmpreis Bester Schweizer Film
- Preis der Jugendjury IFF Locarno
- Zürcher Filmpreis, Bester Film |
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1993 |
Die Blaue Stunde
Kinospielfilm
- Max Ophüls Preis für Besten Film
- Max Ophüls Preis für Bester Darsteller |
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1988 |
Schlaflose Nächte
Kinospielfilm
- Bronzener Leopard IFF Locarno |
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1985 |
Tagediebe
Kinospielfilm
- Silberner Leopard IFF Locarno |
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